Genau vor einem Jahr wurde Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, zum zweiten Mal Mutter – ihre Tochter kam genau am internationalen Frauentag zur Welt! Gestern, ein Jahr später, sprach sie anlässlich des traditionellen Empfangs des Ministeriums im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu einem prominenten und engagierten Publikum. Vorstandsvorsitzende Gabriele Möhlke nahm für Social Business Women e.V. ebenfalls an der Veranstaltung teil.
Mit klaren und kämpferischen Worte richtete sich Manuela Schwesig an die vielen engagierten Frauen und Männer, die sich für Gleichberechtigung als elementaren Bestandteil der Freiheit und der Demokratie einsetzen und zeigte dabei echte Betroffenheit. „Hass und Gewalt sind noch immer Gegenstand für viele Frauen selbst und auch Menschen, die sich für Frauen einsetzen. Auch in Deutschland gibt es politische Kräfte, die Gleichstellungspolitik als ‚Genderwahn‘ diffamieren, die uns Frauen in Rollenbilder pressen, unsere Freiheit einschränken und uns Rechte nehmen wollen. Und deshalb steht der internationale Weltfrauentag 2017 im Zeichen der Freiheit, der Demokratie und des Kampfes gegen diejenigen, die uns diese Rechte und Chancen wieder nehmen wollen“, so Manuela Schwesig. Sie betont, dass das Thema Gleichstellung ein Thema ist, das die gesamte Gesellschaft betrifft und deshalb gemeinschaftlich angegangen werden muss. „Töchter und Söhne sollten in eine gleichberechtigte Welt hineinwachsen. Frauenrechte sind Freiheitsrechte und wir alle sind in der Pflicht, diese zu verteidigen.” Mit diesem Appell beendete sie ihre Rede vor den rund 500 geladenen Gästen.
Social Business Women e.V. wünscht allen Mitstreiterinnen alles Gute zum Internationalen Frauentag und weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zur Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen!
PS: Die gesamte Rede von Manuela Schwesig können Sie auf den Seiten des BMFSFJ online ansehen.